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Eine Stiftung stellt sich vor

Investieren und Lebensgeschichte schreiben

Kinder, die zu uns kommen, sind keine unbeschriebenen Blätter mehr. Das Leben hat bereits schmerzhafte Spuren hinterlassen. Kindern in schwierigen Lebenslagen Hilfestellungen zu geben, ist gleichzeitig unser Ziel und unsere Aufgabe. Wir wollen starke Kinder für eine bessere einen Mangel erleiden mussten.

Durch unsere Arbeit sollen Kinder

  • sich emotional angenommen fühlen,
  • in ihrem Selbstwert gestärkt werden,
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Sie können mithelfen, Kindern eine bessere Zukunft zu stiften.

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Eine Wand voll Dankbarkeit

Bis zur Decke muss sich Arbeitserzieher Florian Bukowski strecken, um Zettel der Kinder an die Dankeswand zu pinnen Quelle: Schwarzwälder Bote

 

 

 

 

 

Kinder zeigen auf Zetteln Dankbarkeit

"Meine Oma war im Krankenhaus. Jetzt ist sie wieder da. Ich bin so froh, dass sie noch lebt. Darf ich sowas schreiben?", fragte ein neunjähriger Bub eine Mitarbeiterin der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn in Freudenstadt.

Er durfte.

Und er durfte seine kindliche Freude sogar an eine große Wand anpinnen. Zusammen mit vielen anderen Zetteln von Kindern und jungen Leuten. Nachdem noch vor wenigen Monaten die "Sorgenwand" in der Kinderwerkstatt viel Aufmerksamkeit gefunden hatte (wir berichteten), folgte zu Zeiten, da Corona noch nachwirkte, die Dankeswand.
Dankbarkeit, gesund davon gekommen zu sein, und Hoffnung auf bessere Zeiten sprechen aus vielen Zetteln der Kinder. Das wirkt heute um so nachdrücklicher und anrührender, da die Pandemie mit vielen Einschränkungen wieder zurückgekommen ist. Und da Kindern jetzt die Gefahr droht, dass sie ein zweites Mal von der Schule und der Kinderwerkstatt ausgeschlossen werden.

Viel Fantasie und künstlerisches Geschick

Wie die Sorgenwand ist auch die neue Dankeswand ein deckenhohes Monstrum aus leeren Pappschachteln, auf das die Kinder ihre Dankesworte kleben oder anstecken können. Dabei legten manche Kinder viel Fantasie und künstlerisches Geschick an den Tag. Eine Gruppe drückte ihre Dankbarkeit sogar in Mosaiken aus Kieselsteinchen aus.
In allen zwölf Gruppen haben sie das Thema Dankbarkeit angesprochen, so wie es einmal wöchentlich in den Gruppenstunden beim gemeinsamen Mittagessen nicht fehlen darf.

"Dankesagen ist immer wichtig", predigt Arbeitserzieher Florian Bukowski, der die Federführung der Aktion übernommen hat, seinen Schützlingen immer wieder. Und diese scheinen es verinnerlicht zu haben. Da schreibt die elfjährige Lisa: "Ich bin dankbar, dass ich meinen Geburtstag feiern darf"; ein anderes Mädchen ist auf rosa Papier dankbar für ihren "Freund Nick".
Freundschaften, Eltern, Familie, Gesundheit, Essen und Trinken, Tiere, Spiel und Sport, kaum ein Thema ist ausgelassen. Und nach der bitteren Erfahrung vom Frühjahr sind Kinder inzwischen wahrhaftig dafür dankbar, wieder in die Schule gehen zu dürfen. Und dafür, dass die Kinderwerkstatt Eigen-Sinn wieder geöffnet ist. "Mein sicherer Ort", sagt der neunjährige Leon.

Wofür sind Sie dankbar?

Quelle: Schwarzwälder Bote 16.11.2020

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Zum Jubiläum gibt es zwei Kanus

Mit einem Festgottesdienst samt Kanuwasserung an der Erzgrube feierten rund 250 Freunde, Unterstützer und Bewohner das 25-jährige Bestehen der "Villa Sonnenheim".

Das sich am Sonntagmorgen mehr als 250 Besucher zum Jubiläums-Festgottesdienst nach Erzgrube aufgemacht und gemeinsam gefeiert haben, zeugt vom großen Respekt für die Arbeit, die in der "Villa Sonnenheim" geleistet wird.

Vor 25 Jahren haben Hans-Martin und Ulrike Haist die Leitung des zuvor bereits im Jahr 1969 in Hallwangen gegründeten Kinderheims übernommen, nach Freudenstadt in den Wölperwiesenweg verlegt, und seither stetig weiterentwickelt. Gemeinsam mit den aktuell 16 Kindern dort, den Mitarbeitern, Ehemaligen und Freuden sowie Unterstützern der Einrichtung wurde das Jubiläum direkt am Wasser und bei Sommerwetter gefeiert.

Die Besucher des Festgottesdienstes hatten es sich auf Bänken, Stühlen und auf Matten auf dem Boden gemütlich gemacht. "Wir hatten damals vor 25 Jahren keinen Überblick über das, was es für eine solche Einrichtung braucht, aber es ist etwas Gutes daraus geworden", sagte Ulrike Haist bei der Begrüßung und dankte Gott dafür, nicht nur die richtigen Menschen, sondern auch die richtigen Geistesblitze geschickt zu haben, die dafür nötig gewesen seien.

Ihr Dank galt auch dem Musikteam unter der Leitung von Werner Finis für die ansprechende Umrahmung des Gottesdienstes, Fabian Emele für die Technik und Ulla Strohhäcker, die den abschließenden Segen spendete.

Projekt kostet viel Schweiß und auch Nerven.

Hans-Martin Haist sprach von einer Weltpremiere: Seines Wissens habe es nämlich noch nie einen Gottesdienst mit einer Kanuwasserung gegeben, sagte er und erklärte auch die Hintergründe zum Projekt.

Die Dornstetter Firma Proplas habe in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert und dies zum Anlass genommen, ein Projekt mit benachteiligten Jugendlichen zu initiieren.

"Wir wollten einen Teil dessen zurückgeben, was uns an Gutem widerfahren ist", sagte Inhaber Stephan Klumpp. Er war deshalb auf Hans-Martin Haist zugegangen und hatte ihn nach anfänglichen Widerständen dazu überredet, mit seinen Jugendlichen das Kanuprojekt zu realisieren. Rückblickend bezeichnet Haist das Vorhaben als "geniales und supertolles Projekt", das aber auch viel Schweiß und Nerven gekostet habe.

Seit Februar arbeitete das 15-köpfige Team unter der Anleitung von Dietmar Sipple und Florian Bukowski teilweise mehrfach pro Woche in Dornstetten, um die zwei Kanu-Bausätze zusammenzubauen. Entstanden sind zwei Kanus namens Gottlieb und Ludwig – Namensgeber dafür war der verstorbene Schwiegervater Klumpps und ein ebenfalls verstorbener Mitarbeiter, zu dem eine enge Bindung bestand. Die Kanus bestanden ihre Bewährungsprobe auf dem Wasser bestens.

Ihren nächsten großen Einsatz mit einer 29-köpfigen Truppe haben sie bereits in wenigen Wochen an der Mecklenburgischen Seenplatte. Den Festgottesdienst an der Erzgrube hielt Eigen-Sinn Mitarbeiter Sebastian Mutz der. Mutz hat Theologie studiert und absolviert nun neben seiner Arbeit bei Eigen-Sinn ein soziales Studium – "als Fortführung, nicht als Bruch", betonte er, als Haist ihn vorstellte.

Den auch von den Kindern der Villa mitgestalteten Gottesdienst stellte er unter das Motto "oben bleiben". Nach der erfolgreichen Kanuwasserung gab es für alle Hungrigen Gulasch- und Gemüsesuppe sowie ein kühles Eis.

Bild- und Textquelle: Schwarzwälder Bote 25.07.2019

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Das Projekt geht voran!

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Mit Feuer und Flamme beim Kanubau

Ein gutes Dutzend von ihnen baut in einem "Gipfelstürmer-Projekt" mit den heilpädagogischen Handwerkern Florian Bukowski und Dietmar Sipple zwei Kanus. Zu den Kanus gehören auch Paddel. Diese entstanden, geschreinert aus Weißtanne und Nussbaum, in der Werkstatt der Firma Reisbeck in Hallwangen.

Martin Reisbeck hatte Räume, Maschinen und Know-how schon am Anfang des Projekts zur Verfügung gestellt, als es darum ging, die Schablonen für die Kanus zu bauen. Inzwischen ist er begeistert, wie "die Kinder mit Feuer und Flamme bei der Sache sind und etwas machen, was sie später selbst gebrauchen können. Ich bin sicher, das bringt sie in ihrer Entwicklung weiter." Dem Inhaber der Firma Reisbeck ist der Bootsbau nicht unbekannt. Für und mit seinen Kindern hat er selbst einen Kanadier gebaut und zu Wasser gelassen. Ansonsten beschäftigt sich die kleine Schreinerei mit sieben Mitarbeitern "mit allem, was mit Massivholz zu tun hat", wie Reisbeck sagt. Er hat sich auch einen Namen mit dem denkmalgerechten Sanieren von Häusern aus der Gründerzeit gemacht.

Fachlichen Rat und praktische Hilfe holten sich die "Gipfelstürmer" aber auch in der Nachbarschaft bei der Firma Kober & Moll in Pfalzgrafenweiler, die bei der Paddelherstellung selbst im Hochleistungssport Erfahrung gesammelt hat. Was Kanus und Paddel zu leisten vermögen, wird sich spätestens am 21. Juli an der Nagoldtalsperre zeigen. Dann werden zum 25-jährigen Bestehen der heilpädagogischen Jugendhilfe-Einrichtung Villa Sonnenheim in Freudenstadt nach einem Festgottesdienst die beiden Kanus zu Wasser gelassen.

Das Motto des Jubiläumsjahres ist "Oben bleiben". Das darf auch durchaus auf das Kanuprojekt angewendet werden. Das "Gipfelstürmer"-Projekt Kanubauen hat Inhaber Stephan Klumpp zum zehnjährigen Jubiläum seiner Firma Proplas GmbH im Februar ins Leben gerufen. Er will mit Kindern und Jugendlichen aus der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn und der Villa Sonnenheim in einer Gemeinschaftsaktion über mehrere Wochen ein gemeinsames Ziel anstreben, umsetzen und erreichen.

Es soll Mut machen, sich Ziele zu markieren sowie Ausdauer und Hartnäckigkeit zu trainieren. Und es soll letztlich Erfolgs- und Glückserlebnisse bescheren.

Bild- und Textquelle: Schwarzwälder Bote 16.06.2019

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"Wahnsinn!"...

…. entfährt es Stephan Klumpp, als er den fertigen, hölzernen Rumpf des Kanus sieht. Obwohl er das Werden dieses Projekts durch viele Besuche und eigene Mitarbeit verfolgt hat, ist er doch überwältigt vom Ergebnis

Mit einer fast weichen, fein geschliffenen Außenhaut liegt das Schiffchen auf zwei Böcken. Seine Planken verführen dazu, mit der Hand über das glatte Holz zu streichen, obwohl das die Kanubauer gar nicht gern sehen. Die Weiterverarbeitung sollen keine Fettspuren als Reste von Streicheleinheiten beeinträchtigen. Da ist man heikel.


Die Aktion "Kanuschaffen" ist an einem entscheidenden Punkt angelangt: Vom Holz geht es jetzt zum Kunststoff. Was Stephan Klumpp (48), Unternehmer und Inhaber der Firma Proplas GmbH in Dornstetten, so entzückt, hat er selbst auf den Weg gebracht und finanziert. Für Kinder der Freudenstädter Kinderwerkstatt Eigen-Sinn, der Villa Sonnenheim und aus dem i-Tüpfelchen stellte er das Gipfelstürmer-Projekt "Kanuschaffen" auf die Beine. Dabei bauen seit März 22 Kinder unter Anleitung von Erwachsenen zwei Kanus selbst, um diese später für Paddeltouren zu Wasser zu lassen. Die Kinder können dabei, so Klumpp, die Erfahrung machen, mit eigenen Händen etwas Bleibendes zu schaffen, ein Ziel ins Auge zu fassen und es gemeinsam anzusteuern (wir berichteten).


Das Projekt ist hervorragend angelaufen. Die Kinder arbeiten mit den Arbeitserziehern Dietmar Sipple und Florian Bukowski jetzt schon seit einigen Wochen, selbst in den Osterferien, soweit sie nicht verreist waren. In einer alten Garage der Firma Nestle in Dornstetten wurden die beiden Kanuformen zunächst mühsam zusammengeleimt aus je 72 Holzleisten aus Weißtanne – geschnitten zu sechs Zentimeter langen und zwei Zentimeter breiten Klötzchen – und dann mit Harz verspachtelt. Das verlangte viel Leimverarbeitung, Kleberei und Kratzerei, denn die überflüssigen Leimreste mussten wieder weggeschabt werden. Danach waren die Schleifer im Einsatz.


Am 21. Juli Einweihung an der Nagoldtalsperre "Hier schiebt keiner Frust", beschreibt Klumpp das Arbeitsklima in und vor der Garage. Denn die Pausen werden jeweils genutzt für Spiele, Gespräche und Unterhaltung. Und dann kamen die Mädchen und Jungen darauf, sich aus herumliegendem Restholz ein Fußballtor zu bauen und die angrenzenden Wiese zum Bolzplatz zu machen. Den Ball dazu stiftete Stephan Klumpp, der selbst begeisterter Fußballer und auch Jugendtrainer ist.


Er packte auch mit an, um die schweren hölzernen Kanuformen zum nächsten Verarbeitungsplatz zu schleppen, an dem es nur ja nicht stauben darf. Denn jetzt werden sie sorgfältig von außen mit weißen Glasfasermatten belegt, die wiederum mehrfach mit einer feinen Schicht einer Kunstharzmischung eingewalzt werden und dabei ihre Farbe verlieren. Zunächst muss das Ganze trocknen und aushärten. Die gleiche Prozedur folgt dann für die Innenseite. Es gibt also noch einiges zu tun, bis die Kanus am 21. Juli mit einem großen Akt in der Erzgrube zu Wasser gelassen werden.


Den Kindern und ihren Arbeitserziehern wurde es ohnehin nicht langweilig. Denn zwischendrin war noch ein Sonderauftrag zu erledigen. Stephan Klumpp brauchte zwei Dutzend originale hölzerne Nistkästen Marke Eigen-Sinn. Die versteigerte er bei einer Hausmesse Ende April an seine Kundschaft. Und die steigerte gerne mit. Denn der Reinerlös der Aktion ging direkt an die Kinderwerkstatt.

Bild- und Textquelle: Schwarzwälder Bote 05.05.2019

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Das Ziel ist eine Kanutour

Soziales: Bei der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn geht es mit dem Gipfelstürmer Projekt voran. Rümpfe und Mallen der Kanus zeichnen sich ab.

In einer alten Garage der Firma Nestle ist es ziemlich klebrig. Frisch aufgetragener Leim an dünnen Holzleisten droht sich auf die Kleider der jungen Leute zu übertragen, manche haben sich in Ganzkörper-Schutzanzüge gehüllt. An ihrer Begeisterung ändert das nichts.

Dornstetten: In einem Gipfelstürmer-Projekt werkelt an diesem Nachmittag ein gutes halbes Dutzend Jungs an zwei Kanus, die filigran wie das Grätenskelett großer Fische auf hohen Holzböcken liegen und, geklammert mit etlichen Schraubzwingen, vor sich hin kleben.

Das Projekt "Kanu schaffen" ist vorangeschritten. Ende Januar hat es der Dornstetter Unternehmer Stephan Klumpp (48), Inhaber der Firma Proplas GmbH, zusammen mit der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn in einer bemerkenswerten Auftaktveranstaltung auf den Weg gebracht. Zusammen mit Erwachsenen gibt es Kindern aus der Villa Sonnenheim, dem i-Tüpfelchen und der Kinderwerkstatt Eigen-Sinn die Möglichkeit, sich selbst unter Anleitung von Erwachsenen zwei Kanus zu bauen, um diese später für Paddeltouren zu Wasser zu lassen (wir berichteten).

Kinder können dabei, so seinerzeit Stephan Klumpp, die Erfahrung machen, mit eigenen Händen etwas Bleibendes zu schaffen, ein Ziel ins Auge zu fassen und es gemeinsam anzusteuern. Stephan Klumpp nennt das ein Gipfelstürmer-Projekt, für das er Mut, Ausdauer und Schweiß einfordert und dafür Erfolg, gute Aussicht und Glücksgefühl verspricht.

Aus Holz und Autogurten

22 Mädchen und Jungen haben sich freiwillig für dieses Projekt gemeldet. Sie wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt, die jede Woche, auch mal samstags und in den Ferien, arbeiten. Zunächst musste die Bastel-Garage vorbereitet, mussten die Böcke für die Kanus gezimmert werden.

Dietmar Sipple und Florian Bukowski sind Arbeitserzieher, die das Projekt in die Hände genommen haben. Beide sind gelernte Schreiner, beide haben schnell einen Bootsbaukurs absolviert, aber für beide sind es auch die ersten selbstgebauten Kanus. Sie werden ganz aus Holz gesägt sein, nur die beiden Sitze für jedes Schiffchen werden aus Autogurten geflochten.

"Mit großen Holzplatten haben wir angefangen", sagt Florian Bukowski und lacht, inzwischen zeichnen sich die Körper der Kanus und ihre Holzrippen, in der Fachsprache "Mallen" genannt, ab. Die Kinder sind mit vollem Einsatz dabei. "Alle machen toll mit und helfen sich auch untereinander", so Bukowski.

Wenn die Konzentration nachlässt, werden Spiele gemacht, man tobt sich auf der Wiese vor der Garage aus, und das gemeinsame "Veschpern" ist auch wichtig. Fast immer schaut Stephan Klumpp nach Feierabend vorbei, legt mit Hand an und motiviert, wo’s nötig ist. Ab und zu lassen sich auch mal Väter sehen.

Kleine Fachmänner und -frauen

Alle freuen sich auf den Moment, wenn die selbst gebauten Kanus zu Wasser gelassen werden. Das soll bei der Erzgrube geschehen. "Vor den Sommerferien müssen wir fertig sein", drückt der zehnjährige Nick aufs Tempo. Dann ist nämlich eine mehrtägige Bootstour geplant. Er erzählt, dass auch schon sein Vater gekommen sei und mitgeschafft habe. Auf die Bootstour freut sich auch der 15-jährige Leon, während er mit einem Schaber unverdrossen angetrockneten Leim von den Flanken eines halbfertigen Kanurumpfs kratzt. Er ist bei fast jedem "Kanu schaffen"- Einsatz dabei und fühlt sich bereits als Fachmann.

 Quelle: Schwarzwälder Bote 22.03.2019

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Wir stürmen den Gipfel! Kanu Projekt geht los

Wir stürmen den Gipfel! Kanu Projekt geht los. Ein geniales "Gipfelstürmer" Projekt zwischen der Firma Proplas GmbH, der Kinderwerkstatt EIGEN-SINN und der Villa Sonnenheim hat nun seinen Startschuss gehabt. Gipfelstürmer bedeutet hierbei ein Projekt das viel Mut, Schweiß, Ausdauer benötigt um ans Ziel zukommen. Über ein halbes Jahr hinweg werden Pädagogische Mitarbeiter der sozialen Einrichtungen und der Firma Proplas aus Dornstetten zwei schwimmfähige Kanu´s bauen. Von Grund auf werden alle Arbeiten selbst übernommen bis hin zum letzten Schliff. Das Finale soll dann im Sommer in einer Kanu Fahrt enden. Es ist ein spannendes und herausforderndes Projekt das viel Durchhaltevermögen benötigt. Eine tolle Möglichkeit für gute Gespräche, Gemeinschaft und um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Wir sagen jetzt schon Danke für die tolle Idee und Zusammenarbeit mit der Firma Proplas GmbH.

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Quelle: EIGEN-SINN + Schwarzwälder Bote: 31.01.2019

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